Dass der Coiffeursalon Jupit’Hair in Sion nur Kinder bedient, kann das alberne Wortspiel bis zu einem gewissen Grad rechtfertigen. Dennoch ist es ein fast schon klassisches Beispiel für die Coiffeursalonnamen, die «Hair» mit einem möglichst branchenfremden Kontext kombinieren. «L’hair du temps» kennen wir aus Sierre. Coiffeursalonnamen mit sinnfreien römischen Anklängen kann man nicht nur in der Romandie beobachten: Unweit von Basel gibt es den Salon Hairkules. Fehlen nur noch M’hair’cure, Min’Hair’ve und Hair’mes.
Foto: Andreas Gossweiler