Bis ins letzte Walliser Winzerdorf hat es sich herumgesprochen: Ein Coiffeursalon bietet exzellente Gelegenheit für absonderliche Wortspiele. Ein Paradebeispiel findet sich in Leytron. Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen es: Viele französische und Westschweizer Coiffeure mögen Wortspiele mit „hair“. Das H spricht man nicht aus. Also steht nichts einer Kombination mit dem Wort „atmosphère“ im Weg. Nur leider ist es fast unmöglich, den Apostroph an einem sinnvollen Ort unterzubringen. Aber wer will rummäkeln bei diesem herrlich schrägen Coiffeursalonnamen?
Nicht weit davon liegt ein anderer Coiffeursalon – auf der anderen Talseite, im früheren Casino-Dorf Saxon. Hier fiel die Wahl auf ein Wortspiel mit „tif“, ein Slangausdruck, der das gleiche bedeutet wie „hair“. Was die Optionen für halb-lustige Wortspiele gewaltig erweitert.
Fotos: Andreas Gossweil-hair
Da gibt es noch eine verschärfte Variante: http://www.schleckysilberstein.com/2016/04/friseurnamen-aus-der-holle-der-offizielle-sieger/
Pikant die Adresse: Judengasse…
Ein krasses Beispiel, es soll aber kein real existierender Coiffeursalon sein, sondern eine Parodie, die nur für ein Foto inszeniert wurde. Mit anderen Worten, es ist ein Fake.