Suonen sind eine gefährliche Angelegenheit. Immer wieder stürzten Männer zu Tod beim Bau oder beim Unterhalt der Wasserleitungen in den steilen Walliser Seitentälern. Zur Unfallprävention gehörten auch religiöse Praktiken: Vor und nach Bauarbeiten wurde gebetet, und der Pfarrer begleitete die Bauarbeiter, damit er bei einem Unglück unverzüglich geistliche Hilfe leisten konnte. Zusätzlichen Schutz versprachen Heiligenfiguren und Bildstöcke, die bei vielen Suonen in verschiedener Machart und unterschiedlichem Erhaltungszustand stehen.
- Bisse de Sillonin
- Bisse de Sillonin
- Bisse de Sillonin
- Niwa (Visperterminen)
- Bisse de Ricard
- Bisse de Ricard
- Tal der Navisence
- Visperi
- Visperi
- Rohrbergeri
- Rohrbergeri
- Bisse d’Ayent
- Bisse d’Ayent
- Bisse d’Ayent
- Gorperi
- Gorperi
- Die Gorperi ist immer noch eine gefährliche Suone
- Mittla (Ausserberg)
- Mittla (Ausserberg)
- Die Mittla oberhalb Ausserberg
Fotos: Andreas Gossweiler